Dienstag, 7. August 2018

Reise nach Sanka mit Leann Porter - Part 1

Hallo ihr Lieben,

dass ich gerne reise, ist ja keine Neuigkeit und so entführe ich euch heute nach Danu.
Um euch einen Überblick zu geben, habe ich den Sidhe Jawed interviewed.

Elena: Hallo Jawed, vielen Dank, dass du dir die Zeit für uns nimmst und uns an deinem Wissen teilhaben lässt.
Jawed: Hallo Elena, gern geschehen, Danu und vor allem das Land Sanka ist einfach viel zu schön, um nichts darüber zu erzählen.

Elena: Ja, das habe ich bereits zum Beispiel in Sanka Stadt festgestellt, ...
 
(c) Joakim Olofsson

... aber es gibt ja noch Altania, die D’Enai Steppe, Eleniatal und das berühmte Dorf Derryglen.
Jawed: Dann lass uns doch mit Altania beginnen. Altania ist die Stadt der Sidhe D’Altan. Sie liegt mitten im Alten Wald und ist ohne einen Sidheführer nicht zu finden. Übrigens solltest du schwindelfrei sein, wenn du in einem der Baumhäuser wohnen möchtest: Sie befinden sich hoch über dem Boden und man erreicht sie nur über ganz besondere Straßen, die aus straff gespannten Seilen zwischen den Baumwipfeln bestehen. Die D’Altan klinken sich einfach ein und sausen an den Seilen entlang, für Gäste gibt es Sicherheitsgeschirre. Kaylin hat es ausprobiert und erzählt, dass es sich wie Fliegen anfühlt.

Elena: Oh, das klingt wirklich wundervoll und ich werde auf jeden Fall auch dorthin reisen.
Was kannst du den Lesern denn über die D’Enai Steppe erzählen?
Jawed: Da bin ich voreingenommen, denn ich fühle mich den D’Enai zugehörig. Meine Mutter war eine von ihnen. Obwohl ich in Kronnor aufgewachsen bin, habe ich mich in der Steppe gleich Zuhause gefühlt. 
Sie ist kein karges Land, sondern mit den farbigen Felsformationen, den Höhlen und den üppigen Wiesen immer wieder wunderschön und überraschend. In meiner Lieblingshöhle gibt es sogar einen See. Die D’Enai sind schon ein Volk für sich – auf den ersten Blick kommen sie dir vielleicht laut und grob vor, doch wenn du sie näher kennst, sind sie die besten Freunde der Welt. Humorvoll, fröhlich und immer zum Feiern aufgelegt, außerdem zuverlässig und viel einfühlsamer, als sie zugeben. Sie erst machen die Steppe zum schönsten Ort, den ich kenne.

Elena: Na, dort ist es ja äußerst interessant, doch Eleniatal ist hat ja auch seine Vorzüge und bietet Reisenden und Lesern Abwechslung.
Jawed: Die Sidhe D’Elen leben in einem lieblichen Tal, durchzogen von Flüssen und Seen. Sie haben sich der Heilkunst verschrieben. Wer zur Ruhe kommen möchte, ist dort genau richtig. Nicht nur der Körper, auch die Seele kann sich in der friedlichen Stimmung des Eleniatals erholen. Mir gefallen besonders ihre Kugelhäuser aus Korbgeflecht, die auf den Seen schwimmen. 
So gut geschlafen wie in einer dieser Wohnkugeln habe ich selten. Wenn du gerne in klaren Seen schwimmst und danach entspannt in einer Hängematte liegen möchtest, ist das der passende Ort für dich.


Elena: Oh la la, ich sehe schon, ich muss unbedingt nach Eleniatal reisen. Aber ich habe schon viel über das Dorf Derryglen gehört was kannst du uns darüber erzählen? Dort soll es ja auch aufregend sein.
Jawed: Derryglen kenne ich bisher nur aus den Berichten von meinen Freunden Kaylin, Thore und Lauren. Aufregung suchst du dort eher vergeblich. Leider wurde das friedliche Dörfchen Schauplatz von schlimmen Ereignissen. Die Bewohner sind sicher froh, wenn sie nun zur Ruhe kommen können. Das Spannendste sind wohl noch die Feiern in der Dorfschenke und die Apfelernte. 
Derryglen ist für seinen Apfelwein bekannt. Wenn du Lust hast, kannst du dort bei der Ernte helfen!

Elena: Tja, wer hätte das in dem Dorf vermutet. Lass uns doch nun erst einmal was essen, mein Magen knurrt, und dann kommen wir auf das Beste, Sanka Stadt, zu sprechen.
Jawed: Das ist eine gute Idee, ich habe auch Hunger und mit einem vollen Magen spricht es sich auch leichter und ein leckeres Steppenbier der D’Enai hilft mir bestimmt auch, mich an Dinge zu erinnern, die sich ganz hinten in meinem Hirn befinden.

Morgen erfahrt ihr mehr über Sanka Stadt. Stay tuned.
Und bei Leann Porter erfahrt ihr mehr über die Welt Danu.