Jawed kicherte: Sie hat Angst, das kommt selten vor. Aber wir könnten doch trotzdem ein Stück mit der Tunnelbahn fahren. Komm Kaylin, wenigstens bis zum Jadeplatz. Von dort nehmen wir dann eine Rikscha.
Die Rikschas in Sanka Stadt werden allerdings von Menschen gezogen. Doch grundsätzlich sehen sie genau so aus. |
Vier paarig angeordnete Eisenbänder verliefen parallel zu dem rechteckigen Platz, auf dem sie standen, und führte weiter in den Tunnel hinein, verloren sich im Dunkeln. Das hallende Klappern von Pferdehufen kündigte die Ankunft der Bahn an. Zwei Pferde zogen einen offenen Wagen, dessen Räder auf den Eisenbändern steckten. Der Kutscher brachte den Wagen direkt neben ihnen zum Stehen. In dem Wagen waren vier Bänke hintereinander angebracht.
Kaylin und ich setzen uns nebeneinander vor Jawed auf eine Bank und los ging die Fahrt über die Rampe hinab. Die Wände des Tunnels waren kunstvoll bemalt und wurden von nichtrauchenden Fackeln, sankanisches Feuer, beleuchtet.
Am Jadeplatz verließen wir die Tunnelbahn und schlenderten durch die Straßen der Tuchhändler. Kaylin winkte eine Rikscha heran und wir ließen uns zum Tempel der Elenia fahren. Anschließend ging es zum Moirinbrunnen,
Kaylin erzählte: Moirin ist der Schutzgott der Gewürzhändler, auf diesem Platz findet regelmäßig der größte Gewürzmarkt Sankas statt.
Jawed zog eine Augenbraue in die Höhe: Du weißt doch mehr, als du zugeben willst.
Morgen erfahrt ihr noch mehr über Sanka Stadt. Stay tuned.
Und bei Leann Porter erfahrt ihr mehr über die Welt Danu.