Freitag, 31. August 2018

Rezension "Heliosphere 2265 - Die Flotte der Freiheit" von Andreas Suchanek

In aller Kürze
Story: Das große Finale hat begonnen und es ist klar, dass noch viele Hürden auf unsere Helden warten. Doch die Hoffnung stärkt alle.
Spannung: kommt in Wellen daher
Charaktere: lebendig
Schreibstil: mitreißend, dicht

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Der Auftakt zur Final-Trilogie ist noch recht handzahm - also für den Maßstab des Autors. Es gibt kleine Retrospektiven, die die Meilensteine im bisherigen Verlauf ins Gedächtnis rufen. Dies stellt Suchanek durch Gespräche und Gedanken so geschickt an, dass keine Langatmigkeiten oder Schwafeleien aufkommen.
Es gab auch Passagen, die mich schlucken ließen und mir sogar Tränchen in die Augen trieben. Wenn ich mal eine Rede halten muss, lass ich sie mir von Suchanek schreiben.
Doch es geht auch schon zur Sache und natürlich wurden die Cliffhanger für die nächsten Bände geschickt platziert. Auch einige Antworten wurden geliefert, doch es gibt noch genug fehlende Puzzelteile, die ihren Platz suchen. Und wie sollte es anders sein, die Antworten werfen weitere Fragen auf, deren Antworten noch auf sich warten lassen.
Die Charaktere sind und bleiben lebendig und für mich sind sie mittlerweile so etwas wie gut alte Bekannte, wenn auch nicht alle es bis hierhin geschafft haben.
Die Spannung kommt in Wellen daher und so finden wir alle Momente, in denen wir durchatmen können. Langsam aber sicher steigert sie sich und es ist genial, dass noch genug Luft nach oben ist. Da kommt noch einiges auf uns zu - das Potential ist da und die „Bomben“ sind gelegt. Da kommt einiges auf uns zu und das wird richtig heftig.
Es gibt 5 freie Sterne und ich bin äußerst gespannt auf die letzten beiden Bände.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Die Flotte der Republik macht sich bereit für den Angriff auf das Imperium. Commodore Cross und seine Crew sehen der größten Schlacht ihres Lebens entgegen. Die Diktatur auf der Erde soll gestürzt werden. Doch die Hürden sind hoch. Und nicht minder der Preis.